Nach monatelangen Vorbereitungen können die im Jugendcafé-Projekt engagierten Jugendlichen feiern. Das Projekt, das die Jusos, GJ, JU und JuLis gemeinsam angestoßen haben und bei dem sich nach und nach immer mehr junge Menschen eingebracht haben, wurde diese Woche eröffnet.
Ohne Verzehrpflicht chillen
Seit das Jugendcafé in den “Masterplan” der Stadt Düren aufgenommen wurde sind schon einige Jahre vergangen. Wir sind gemeinsam mit unseren Partner*innen von der JU, den JuLis und vor allem der GJ drangeblieben. Ein offenes Café als Aufenthaltsraum außerhalb der Schule, als Veranstaltungsort für junge Menschen und als Ort in der Innenstadt, an dem man nicht gezwungen ist Geld auszugeben, für diese Idee haben wir uns jahrelang engagiert und uns eingebracht.
Von Jugendlichen für Jugendliche
Die praktische Umsetzung dieser Idee ging dann tatsächlich auch von den aktiven Jugendlichen aus. Es wurden Konzepte geschrieben, wir haben uns vergleichbare Projekte in anderen Städten angeguckt, es wurde eine Immobilie gesucht und schließlich gefunden. Dann musste das Café eingerichtet und saniert werden. Dafür haben die am Projekt Beteiligten selbst angepackt, gestrichen, selbst Möbel gebaut und an verschiedenen Aktionstagen das Café zu einem richtigen Wohlfühlort ausgebaut.
Das Ergebnis, das in dieser Woche präsentiert wurde, kann sich sehen lassen. Die Bar ist im Rahmen eine Upcycling-Workshops sehr modern mit Europaletten verkleidet worden, es gibt eine selbstgebaute Sofa-Ecke zum chillen und eine Kost´nix Bar, an der es kostenlos Wasser und heißes Wasser für Tee gibt. Betreut wird das Café von Schüler*innen der Realschule Bretzelnweg, die sich in einer eigens dafür gegründeten AG engagieren und von der Sozialarbeiterin Katrin Edler betreut werden. In der ersten Zeit wird das Café Dienstags und Freitags jeweils von 14 bis 17 Uhr in der Weierstraße 5 neben dem Café Barcelona geöffnet haben.
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