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Homolobby frühsexualisiert unsere islamisierten Kitas!

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Homolobby frühsexualisiert unsere islamisierten Kitas!

19. März 2018 von Tobias Esser Kommentar verfassen

Deutschland ist bunt. Wenn Eltern ihre Kinder aus der Kita holen, trifft man auf die unterschiedlichsten Menschen: Papas im Rollstuhl, Mamas in Bundeswehruniform. Papas, die ihre Kinder alleine großziehen, oder Patchworkfamilien, in denen plötzlich vier Erwachsene ihre Kinder betreuen. Murats Mama trägt vielleicht ein Kopftuch und vielleicht hat Oliver dunkle Haut, während Cem blondes Haar hat. Und Lotte hat zwei Mamas, die sich um sie kümmern. Das sind alles längst alltägliche Dinge, auf die Kinder mit Neugier reagieren und zu denen sie Fragen haben. Fragen, auf die man altersgerechte Antworten finden sollte, statt sie verdruckst totzuschweigen.

Die Rechte schiebt die Kinder vor

Immer, wenn man seine eigenen Vorurteile rechtfertigen will, werden feige die Kinder vorgeschoben. So geschieht das gerade in Berlin, wo eine Broschüre mit Ratschlägen zum Thema Regenbogenfamilien und LGBT* im Kindergarten auf reaktionäre Widerstände trifft (Hier nachzulesen: http://www.queer.de/detail.php?article_id=30709 ). Die Politiker*innen von der AfD fantasieren sich anscheinend einen links-grünen-mulitkulti-islamisierten-durchsexualisierten Kindergarten herbei: In der Gänseblümchen-Gruppe ein Swingerclub, in der Tiger-Gruppe Gebete nach Mekka, in der roten Gruppe Auswendiglernen von Marx‘ „Kapital“ – eine sehr plausible Vorstellung. Übrigens auch von der Dürener AfD, die diese immer wieder als Schreckgespenst propagiert, z.B. mit hetzerischen Broschüren oder dem Teilen unsäglicher Facebookposts.
https://www.facebook.com/AfDDN/posts/1537441573021769 Post der AfD Düren vom 13. Februar 2018

Der rosa Winkel wirkt noch immer

Damit kehrt im Land des rosa Winkels wieder Normalität ein. In den vergangenen Jahren der schrittweisen Anerkennung von LGBT*s, waren diese schon fast in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Mit der Abschaffung von §175, mit dem Outing von Wowereit, mit den Lebenspartnerschaften, der Ehe für alle und der Aufhebung von Urteilen gegen Schwule in der BRD, ist vieles, was Konservative unerträglich finden, mittlerweile Standard in Deutschland. Von einer überwältigen Mehrheit der Bevölkerung getragen.
https://www.youtube.com/watch?v=Ucd40hLbt7Y

Gut, dass sich endlich Widerstand formiert bei den Ewiggestrigen! Irgendwann muss ja auch mal Schluss sein (!!11!1), denkt so mancher blau getünchte braune Zeitgenosse. Gegen das „Finanzjudentum“, gegen „Pollaken“ und „Zigeuner“ traut man sich noch nicht zu hetzen, an Illuminaten und die DeutschlandGmbH glauben zu wenige. Aber die „Homolobby“ hat man als Angriffsfläche wieder hoffähig gemacht. Irgendwo muss man ja auch anfangen. Zwar wurden LGBT*s unter den Nazis und dem Zeichen des rosa Winkels vergast und dann in der frühen BRD aus den KZs direkt in die Gefängnisse gesteckt, trotzdem sind sie, wenn man den Zeitgenossen von AfD, CDU und CSU Glauben schenkt, eine gemeine Gefahr für unsere Kinder.

Vielfalt muss erlernt und verteidigt werden – Zum Wohle der Kinder

Geschadet wird den Kindern, wenn man ihnen nicht die wunderbare Vielfalt unserer Gesellschaft zeigt. Sie bekommen keine Chance sich darauf vorzubereiten, dass das Leben eben nicht schwarz-weiß ist (oder sepia, je nachdem). Zudem trifft die „klassische“ Konstellation auf viele Familien nicht mehr zu. Diese Familien sind auf keinen Fall schlechter, aber eben auch nicht besser als andere Konstellationen. Das muss man Kindern auch zeigen können. Vielfalt ist normal!

Kategorie: Der Linksdruck Stichworte: AfD, homoehe, vielfalt

Über Tobias Esser

Seit 2015 bin ich in der SPD und seit Juni 2017 Vorsitzender der Jusos Düren/Jülich. Ich gehöre zur "Generation Schengen", setzte mich für die offene, bunte Gesellschaft ein und möchte in Düren junge Politik gestalten.

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